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Corona-Untersuchungsausschuss Sitzung 7: Schützen die Masken, oder schaden sie?

Die Sitzung fand am 6. August 2020 statt.

Einleitung

In dieser Sitzung geht es möglichen Nutzen und Schaden des Maskentragens in Folge der staatlichen Verordnungen seit dem Frühsommer 2020.

In dieser Sitzung wird einleitend ein Überblick (englischsprachig) über die Situation im Ausland gegeben. Hierzu sind mehrere Gäste aus dem Ausland zugeschaltet, die kurze Zusammenfassungen der Lage in ihrem jeweiligen Land bezüglich der „Pandemie“ geben.

Im zweiten Teil verbleiben nur die deutschsprachigen Gäste und besprechen die Situation mit den Masken.

Teilnehmer

Nur im ersten englischsprachigen Teil

Aussagen

Zusammenfassung der Lage in den einzelnen Ländern

Dr. Wodarg zu Deutschland

Rechtsanwalt aus Südafrika

Journalist aus Schweden

Rechtsanwalt aus den Niederlanden

Rechtsanwalt aus Belgien

Dr. Wodarg zur Einschätzung des Maskentragens

Dr. Hans-Joachim Maaz zur Psychologischen Komponente der Masken

Frau Dr. Daniela Prousa über ihre Studie

Sonstiges

Abschrift von Aussagen von Hans-Joachim Maaz

Folgende Aussagen, welche Herr Dr. Maaz in der Sitzung trifft fand ich besonders bemerkenswert:

An Position 1 Stunde 55 Minuten:

Aus meiner Sicht gibt es zwei Themen, die ich relativ gut erklären kann. Weshalb verhält sich die politische Elite so? Die Medien usw. Es ist zunächst die einfachste Erklärung: Es musste eine Entscheidung getroffen werden und dann stellt man fest, die Entscheidungen waren übertrieben und jetzt beginnt im Grunde genommen eine narzisstische Problematik, dass es Menschen mit einer narzisstischen Störung schwerfällt, Fehler einzugestehen und zu sagen "ja das tut uns Leid, das war halt falsch" und müssten jetzt Konsequenzen ziehen, diesen Mechanismus den kann ich gut verstehen und erklären und er spielt mit Sicherheit eine Rolle, jedenfalls bei denen, die politisch und medial an der Macht sind.
Ich kann auch den zweiten Mechanismus erklären, den massenpsychologischen, dass es dann eine große Tendenz gibt, Mitläufer zu sein, sich wieder anzupassen, zu gehorchen, um ja nicht beschimpft, ausgegrenzt zu werden, das erlebt man ja, die Reaktion, dass man jeden, der anders denkt, oder eine andere wissenschaftliche Basis zur Verfügung stellt, auf übelste Weise diffamiert wird. Es ist schon absurd, was da alles zusammengekratzt wird, was das alles für schlimme Menschen sein sollen, die einfach ihr normales menschliches Recht des Protestes in Anspruch nehmen. Also diese beiden Mechanismen kann ich mir erklären, aber:
Jetzt kommt für mich etwas, da komme ich nicht weiter in meinem Denken, in meiner Erfahrung, dass das sich so ausweitet. Sind denn die Menschen, also die uns führen, wirklich so krank? Sind die Massen erneut wirklich so krank, als Mitläufer, wie wir es ja schon zig Mal in Deutschland erlebt haben? Das fällt mir, obwohl ich als Psychiater, Psychoanalytiker sehr viel Erfahrung habe, wie Menschen sind, fällt mir sehr schwer, das zu akzeptieren. Und da frage ich mich und deshalb hoffe ich auch ein bisschen auf den Corona-Untersuchungsausschuss, dass deutlicher werden könnte, ob es nicht doch einen großen Plan gibt, der auf diese Weise durchgesetzt wird. Eben mit Hilfe von Angstmache, von Panik und dass im Schatten dieser Einschüchterung der Menschen doch allmählich etwas realisiert und umgesetzt wird, was unser aller Leben wesentlich verändern und beeinflussen wird. Also diese Frage bleibt für mich noch offen. Ich befürchte, dass es so etwas gibt. Und wie gesagt, alles andere, davon auszugehen, dass die Mächtigen und die Massen so schwer gestört sind, dass diese Prozesse so spaltend ablaufen, so feindselig, so hassvoll ablaufen, ist zwar möglich aus meiner Erfahrung, aber es ist schwer auszuhalten, das muss ich mal zugeben.

An Position 3 Stunden 21 Minuten:

Und in der Medizin müssen wir mit der Situation [...], dass wir jetzt nur noch mit einem Virus zu tun haben, das ist eine solche Reduzierung und Primitivisierung der Medizin. Wir kämpfen seit Jahrzehnten darum, die Medizin als systemisches Fach zu begreifen, also dass es im Grunde genommen keine Krankheiten gibt, sondern nur kranke Menschen im Zusammenhang mit sehr vielen inneren und äußeren Einflüssen, seelischen, körperlichen, genetischen, sozialen usw. und jetzt, dass das jetzt so gehandhabt wird, als [ob] das Problem ein Virus sei und überhaupt nicht mehr auf die sozialen Verhältnisse, noch nicht einmal auf die Immunsituation, die ja auch psychische und soziale Abhängigkeiten hat [geschaut wird], also ich erschrecke als Arzt darüber, wie die Medizin sich so in einen primitiven Zustand bringen lässt und die Ärzte nicht auf der Straße sind und aufschreien, dass man das nicht so tolerieren kann.