Die Sitzung fand am 7. August 2020 statt.
In dieser Sitzung wird der Blick weiter auf die Situation im Ausland gerichtet. Gäste aus den Vereinigten Staaten, Nepal, Argentinien/Südamerika, Irland und Italien kommen in der Sitzung zu Wort.
Der Bericht aus den USA war mir persönlich etwas zu wenig konkret. Interessant ist der Bericht aus Nepal, wo ebenfalls drastische Maßnahmen durchgeführt wurden nachdem es innerhalb von zwei Monaten offiziell zwei COVID-Tote im Lande gab. Am ausdrucksstärksten empfand ich die Aussagen der Immunologin aus Irland, die sehr klare und deutliche Worte zu den medizinischen und politischen Vorgängen findet.
Dr. Popper spricht viel von „denen“, von einer Tyrannei, von einem Plan und von Fehlern, die in diesem Plan begangen worden seien, jedoch ohne genauer darauf einzugehen. Sie wirkt im Gespräch ehrlich aufgebracht, doch hätte ich mir mehr Sachlichkeit gewünscht.
Zu Beginn der staatlichen Einschränkungen in Deutschland rangierte Norditalien ganz oben in den Medien als Krisenherd und diente als Begründung der Maßnahmen. Später löste für einige Zeit die amerikanische Stadt New York diese Spitzenreiterposition ab. Dr. Popper hat dazu folgende Aussagen gemacht:
Dr. Speciani war bereits in Sitzung 3 des Ausschusses Gast, der über die Vorgänge in Italien und Bergamo berichtet hatte. Er gibt in dieser Sitzung Auskunft über die neuesten Vorgänge in Italien während der Sommerzeit.
Dolores Cahill ist Immunologin und Professorin am University College in Dublin, Irland. Sie berichtet in dieser Sitzung weniger über die spezielle Situation in Irland, sondern über ihre medizinische Betrachtungsweise der Corona-Pandemie insgesamt.